Karl-Johann Müller: Abstimmen für den Publikumspreis des Feldkircher Lyrikpreises

HALLER-Autor Karl-Johann Müller hat es mit seinem Text auf der Shortlist des Publikumspreises im Rahmen des Feldkircher Lyrikpreises geschafft, herzlichen Glückwunsch dazu!

Das Feldkircher Theater am Saumarkt schreibt jedes Jahr den Feldkircher Lyrikpreis aus. Heuer wird neben den beiden ersten Preisen auch ein Publikumspreis vergeben. Dazu hätte am 28.11. eine Veranstaltung im Saumarkt stattfinden sollen. Nun musste das wegen der Anti-Corona-Maßnahmen ins Internet verlegt werden. Dort finden sich nun die für den Publikumspreis nominierten mit Bild, Lebenslauf und Video.

Die Besucher der Website können mittels einer Mail (office@saumarkt.at) bis 28.11.2020, 17:00 Uhr bekanntgeben, wer die Favoritin oder der Favorit für sie ist.

Wer Karl-Johann Müller unterstützen möchte, kann das über diesen Link tun:

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»Kindergefängnis und andere verlassene Orte«. Ein HALLER-Buch

Nach „Die Zukunft und andere verlassene Orte“ erscheint nun

„KINDERGEFÄNGNIS und andere verlassene Orte“
Ein HALLER-Buch
Außer der Reihe 46
p.machinery, Winnert, November 2020, 288 Seiten, Hardcover
ISBN 978 3 95765 198 3 – EUR 23,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 890 6 – EUR 11,99 (DE)

Die vierunddreißig Autorinnen und Autoren dieser Lost-Places-Anthologie fangen den Schrecken der »verlassenen Orte« in ihren Geschichten ein und würdigen gleichzeitig die Schönheit des Verfalls. Die titelgebende Geschichte »Kindergefängnis« des mehrfach ausgezeichneten Österreichers Peter Paul Wiplinger (www.wiplinger.eu) erzählt in beklemmenden Bildern und in Wiplingers typischer, scheinbar sachlicher Sprache aus einem inzwischen verlassenen Keller heraus von einer gefangenen Kinderseele.

Die achtzehn ästhetischen Fotos von Sebastian Schwarz zeigen Gebäude, in denen sich vergangene Lebensweisen wie untergegangene Kulturen spiegeln, die in einigen Jahren so sicher nicht mehr vorzufinden sind.

Dieser Band 2 zum Thema »verlassener Orte« setzt den Blick auf die Faszination solcher Orte aus dem ersten Band »Die Zukunft und andere verlassene Orte« (ISBN 978 3 95765 197 6) fort und erinnert an das erste Buch aus dem Jahre 2012.

Sebastian Schwarz, geboren 1991, studierte Kommunikationsdesign in Aachen. Begonnen hat er mit Konzertfotografie, seit 2010 spezialisiert er sich auf verlassene Gebäude. Er hält in seinen Fotos verlassene Industrieanlagen, private Räume und herrschaftliche Bauwerke fest. Ihn fasziniert an den Motiven, dass auch verlassene Orte von den Menschen erzählen, die zuletzt dort gewirkt und gelebt haben. Verlassene, aufgegebene und dichtgemachte Zimmer,  Häuser und Anlagen fängt er in seinen Bildern ein, damit sie nicht verloren gehen. Ohne Kontakt zu den Personen zu haben, die einmal zu den fotografierten Dingen gehört haben, zeugen vergessene und zurückgelassene Kleider, Fotos und eingekochte Früchte Spuren von deren Leben.

Zu entdecken sind Texte von:

Svea Ninke: Tiefes Glück
Hermann Moser: Kintsugi
Peter Paul Wiplinger: kindergefängnis
Leveret Pale: Schnee
Miklos Muhi: Daheim
Johanna Wurzinger: Leerstand
Claudia Heyder: Geschichtenerzähler
Gudrun Breyer: Gewobener Wind
Leon Skottnik: Dissoziationen
Andrea Kerstinger: Eine Nachricht aus alten Zeiten
Michael Köhler: Der müde Inquisitor
Florian Krenn: Ein Funken Hoffnung
Selina Schuster: Verblasste Gischt
Andreas Müller: Wenn ich nicht für mich bin, wer ist für mich?
Stefan Lautenschläger: In the Air I Breathe
Jessica Schernthanner: Luisa
Claire Walka: Wände
Thomas Krause: Der geschwommene Engel
Eugenia Mantay: Die Atmung des jeweils anderen
Karsten Beuchert: Eine Nacht auf Poveglia
Jonas Kissel: Die perfekte Partylocation
Stefan Heyer: Mathias #1–11
Anne Kay: Was ihr nicht seht
Hanna Bertini: Flak Nord
Sophie Wolff: Der erstbeste Haken
Cel Silen: Staubige Erinnerungen
Ole Karnatz: Dieses Land ist unser Land
Aleš Pickar: Der Unverbesserliche
Dominik Leitner: Nicht loslassen
Max Schatz: Der Keller hinter dem Hof
Valentina Wagner: Der glücklichste Mann der Welt
Annika Mayer: Tee von gestern
Andrej Bill: Vater und Sohn
Ines Niederschuh: Kieselsteine

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HALLER-Autorin Margret Kricheldorf veröffentlicht ihr erstes Hörbuch

Margret Kricheldorfs Kurzgeschichte »Else« ist in der Reihe »Rosenhaus 9« als Hörbuch erschienen.

Margret Kricheldorf hierzu:
»Ein mysteriöses Haus in der Innenstadt Kölns. Doch der Name trügt: Wer hier einzieht, ist nicht auf Rosen gebettet. Verrückt vielleicht. Oder mutig. Lebensmüde könnte man meinen. Rosen oder Dornen – wer weiß das schon? Manch einer kann froh sein, dass er das Haus auf eigenen Beinen verlassen kann. Tatsache ist: Hier geschehen unerklärliche Verbrechen. Und immer wieder gibt es Bewohner, die den Kampf gegen den Dämon in ihrem Inneren verlieren. Doch da sind auch die anderen Erlebnisse, freudige, emotionale, unerwartet schöne. Zwischen Himmel und Hölle findet hier jeder sein Schicksal.

Rosenhaus 9 ist eine brandneue Reihe spannender Geschichten von unterschiedlichen Autoren präsentiert, jede für sich abgeschlossen und doch geschickt ineinander verwoben. Es ist besser, keine zu verpassen. Kommen Sie herein, vergessen Sie den Fahrstuhl, nehmen Sie die Treppe. Sicher ist sicher. Seien Sie unser Gast.«

Erhältlich z. B. bei weltbild.de

 

 

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»DIE ZUKUNFT und andere verlassene Orte«: Ein HALLER-Buch

Ganz unterschiedliche »verlassene Orte« finden sich, manchmal jenseits von Zeit und Raum, in den Kurzgeschichten der fünfunddreißig Autorinnen und Autoren dieser Anthologie. Die titelgebende Geschichte »Die Zukunft« von Markus Böhme weist in eine posthumane Ära, in der der Mensch sich selbst zum Raubtier wird. Dabei ist Endzeit-SF eine Variante unter vielen, die ausgewählt wurden, unterschiedlichste Geschichten um die Insignien der Vergangenheit herum zu erzählen. Faszinierende Szenerien laden zum Erforschen ein, in überraschenden, spannenden und nachdenklichen Geschichten.

Die zweiundzwanzig Bilder des Aachener Lost-Places-Fotografen Sebastian Schwarz zeigen teils melancholisch, teils dramatisch, immer auf beeindruckende Weise den Verfall und das Verweilen des Vergangenen im Jetzt.

Dieses Buch ist Band 1 eines zweibändigen Werkes zum Thema »verlassener Orte«, einem Thema, das im Dezember 2012 mit dem allerersten Buch »Verlassene Orte« seinen Anfang nahm. Band 2 erscheint unter dem Titel »Kindergefängnis und andere verlassene Orte« (ISBN 978 3 95765 198 3).

Sebastian Schwarz, geboren 1991, studierte Kommunikationsdesign in Aachen. Begonnen hat er mit Konzertfotografie, seit 2010 spezialisiert er sich auf verlassene Gebäude. Er hält in seinen Fotos verlassene Industrieanlagen, private Räume und herrschaftliche Bauwerke fest. Ihn fasziniert an den Motiven, dass auch verlassene Orte von den Menschen erzählen, die zuletzt dort gewirkt und gelebt haben. Verlassene, aufgegebene und dichtgemachte Zimmer,  Häuser und Anlagen fängt er in seinen Bildern ein, damit sie nicht verloren gehen. Ohne Kontakt zu den Personen zu haben, die einmal zu den fotografierten Dingen gehört haben, zeugen vergessene und zurückgelassene Kleider, Fotos und eingekochte Früchte Spuren von deren Leben.

Corinna Griesbach (Hrsg.)
DIE ZUKUNFT
und andere verlassene Orte
Ein HALLER-Buch
Außer der Reihe 45
p.machinery, Winnert, Juli 2020, 292 Seiten, Hardcover
ISBN 978 3 95765 197 6 – EUR 23,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 889 0 – EUR 11,99 (DE)

 

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HALLER-Autorin Petra Reateguis neuer Krimi „Der Grenadier und der stille Tod“

Petra Reateguis neuer historischer Krimi „Der Grenadier und der stille Tod“ ist soeben erschienen!
Er ist im Jahr 1772 in Karlsruhe angesiedelt. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen zwei Menschen, die mit Problemen und Vorurteilen zu kämpfen haben, die auch in unserer heutigen Gesellschaft nach wie vor brandaktuell sind.

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Friedel Weise-Ney: »Mit Schutzmaske ins Paradies« – Erzählungen

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Friedel Weise-Ney liest in Aachen

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Johannes Tosin liest online

Der Autor Johannes Tosin hat drei seiner Lesungen online gestellt:

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HALLER-Autor P. P. Wiplinger: Ein Lebensporträt

Am Samstag, dem 11. Juli 2020 um 20 Uhr, wird auf Okto TV der von Jasminka Serdar und Radovan Grahovac gedrehte einstündige Dokumentar-Film „ERINNERUNGSBILDER“, ein Lebensporträt des Autors P.P. Wiplinger, gezeigt.
Die Aufnahmen dazu fanden vom 17. bis 20. Oktober 2019 in seinem Geburts- und Heimatort in Haslach an der Mühl statt.
Der Film ist zur angegebenen Sendezeit gleichzeitig auf „OKTO TV live“ im Internet zu sehen bzw. später über einen Link abrufbar.

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HALLER und die Meerschweinchensteuer

Der Verlag p.machinery hat heute eine Entscheidung verkündet, von der bis auf Weiteres auch der HALLER betroffen ist; konkret geht es hier um die Ausgaben 11 bis 15 der Literaturzeitschrift. Details zur Entscheidung kann man hier nachlesen.

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